Wir sind zwei DJs, so einfach ist das.

Das ist allerdings noch nicht wirklich etwas Besonderes. Besonders dürfte aber sein:
Uns bucht man nur im Doppelpack. Die Vorteile liegen auf der Hand:

  • zwei DJs ermüden nicht so schnell wie nur einer
  • zwei DJs haben mehr Ideen als nur einer
  • zwei DJs können sich besser auf verschiedene Musikrichtungen spezialisieren
  • Moderation und Musik können exakt getrennt werden und laufen doch gleichzeitig

Natürlich haben wir uns nicht nur einfach so zusammengefunden. Das Ganze hat eine amüsante Vorgeschichte:

Wir waren und sind beim selben Arbeitgeber beschäftigt.
Und wer hätte gedacht, dass sich eine einfache Bitte der Chefs so langfristig auswirken würde.
Alles fing so harmlos an, als wir im Jahre 1997 den Auftrag bekamen, die Weihnachtsfeier der Abteilung zu beschallen. Große PA-Technik? Fehlanzeige. Die Boxen aus dem Wohnzimmer mussten herhalten, zwei Hifi-CD-Player und ein billiger Mixer von Conrad Electronic. Trotz dieser eher putzigen Voraussetzungen hatten wir von diesem Zeitpunkt an "Blut geleckt". Denn im Grunde sprach man da genau die Richtigen an:

Alex
Ein fanatischer CD-Sammler mit dem leidenschaftlichen Hang, alles zu erwerben, was irgendwie rund aussieht, und wo Musik drauf sein könnte. Er ist es, der dem Wahnsinn, fast jede Musikrichtung parat zu haben, System gibt:

  • "Sie suchen den Song X von der Band Y? Moment ..." Alex verschwindet kopfüber für einige Zeit in seinen CD-Kisten und präsentiert kurze Zeit später den gewünschten Song, wobei er zugegeben mittlerweile mehr auf seine Festplatte setzt.
  • "Stimmungsmusik kann jeder spielen, das ist keine Kunst. Wenn man jedoch auch Spezialwünsche erfüllen kann, wird es interessant."
  • "Klar, heutzutage kann sich jeder im Internet alles sofort runterladen oder streamen. Aber was nützt eine riesige Auswahl, wenn man trotzdem kein Gespür dafür hat, was gerade sinnvoll spielbar ist?"
Stefan
Seine Besessenheit drückt sich in technischer Form aus. Alles muss perfekt sein, der Klang, der Mix, die Lautstärke und die Beleuchtung, auch wenn es außer ihn keinen interessiert. Selbst das Licht wird über einen separaten Rechner gesteuert. Absolut technikverliebt, soweit das im kleinen Rahmen eines mobilen DJs eben möglich ist:

  • "Bei uns blinken nicht nur drei fipsige Lampen im Takt der Musik. Sofern gewünscht, verwandeln wir die Auftragslocation in einen kleinen Club und schaffen so eine ganz andere Stimmung."
  • "Natürlich kann man den Übergang von einem Song zum anderen verquasseln ... Muss man aber nicht, wenn man mixen kann."
  • "Wenn die meisten Leute wüßten, dass Nebel nicht nur muffig sondern wie bei uns richtig lecker nach z.B. Vanille schnuppern kann, würden ihn viel mehr buchen."
  • "Manchmal werde ich auch selbst kreativ tätig. Mehr dazu in meinem Youtubekanal"

Für uns ist der Job des DJ in erster Linie eine Frage der Leidenschaft und des Spaßes an der Sache.
Aus diesem Grund legen wir auch mehr Idealismus als Kapitalismus in unsere Tätigkeit und bieten damit ein Preisleistungsverhältnis, welches schon fast als einmalig bezeichnet werden kann (O-Ton zufriedener Kunden).
Ach ja, sollten Sie während eines unserer Gigs Remixe hören, die Sie noch nicht kennen und wo Shazam auch nicht fündig wird, dann hat das möglicherweise etwas damit zu tun, dass der Remix tatsächlich von uns ist. Gelegentlich arbeiten wir alte Hits auf, stricken Einiges drumherum und verpacken alles wieder frisch.

Für welche Veranstaltungen kann man uns buchen?

Das ist nach so vielen Jahren, eigentlich sogar schon Jahrzehnten der Praxis kaum noch eine Frage.
Wir haben besonders viel Erfahrung mit Hochzeiten, runden Geburtstagen oder Betriebsfeiern, es waren aber auch schon adlige Tanzveranstaltungen mit Prominenz oder Tuningtreffen von Auto-Fanclubs dabei, um mal zwei völlig gegenteilige Veranstaltungstypen zu nennen.

Sprechen Sie uns an!